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Du hast alles unter Kontrolle!

 

Werkstoffprüfer/in

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Werkstoffprüfer/in

Infos zum Beruf

Als Werkstoffprüfer bist du dafür verantwortlich, dass die Qualität der Produkte stimmt, du musst die Werkstücke auf die geforderten Eigenschaften hin prüfen und die Messergebnisse dokumentieren. Als Werkstoffprüfer hast du eine große Verantwortung. Die Ausbildung ist in vier Fachbereiche unterteilt, einer dieser vier Fachbereiche ist die Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik.

Die Ausbildung zum Werkstoffprüfer dauert 3 ½ Jahre. Bei einer entsprechenden Vorbildung und guten Leistungen lässt sich die Ausbildungszeit auf 3 Jahre verkürzen. Im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule wird dir das für die Prüfung erforderliche praktische und theoretische Wissen vermittelt.

Das solltest du mitbringen!
  • Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen von Normabweichungen bei den untersuchten Werkstof­fen)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim exakten Steuern der Wärmebehandlungspro­zesse)
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Einrichten von Anlagen zur Werkstoffuntersuchung)
  • In der Schule sollten Fächer wie Physik, Chemie, Mathematik, Informatik und Werken/Technik für dich interessant gewesen sein

Voraussetzung für den Beruf Werkstoffprüfer/in ist mindestens ein sehr guter Hauptschulabschluss oder guter Realschulabschluss.

Was sind deine Aufgaben?
  • untersuchen von Werkstoffe und Werkstücke
  • verändern der Eigenschaften von Werkstoffen durch technologische Prozesse
  • die Ursachen von ermittelten Fehlern analysieren und diese dokumentieren
  • metallene Werkstücke mit unterschiedlichen Wärmebehandlungsverfahren für ihren Einsatzzweck optimieren
  • bedienen, steuern und warten von unterschiedlichsten Maschinen, Öfen und Anlagen, die in der Wärmebehandlung eingesetzt werden
Der theoretische Teil deiner Ausbildung: Berufsschule

In der Berufsschule wir auf folgende Bereiche der Werkstoffprüfung eingegangen:

  • Wärmebehandlung
  • Chemische Grundlagen
  • Physikalische Grundlagen
  • Qualitätsmanagement
  • Werkstofftechnik
  • Grundlagen zur Werkstoffkunde
  • Zerstörungsfreie Prüfungen
  • Zerstörende Prüfungen
  • Metallografie (Arbeiten am Mikroskop)

Folgende Infos der IHK kannst du dir herunterladen:

Was kannst du aus deiner Ausbildung machen?

Werkstoffprüfer/innen werden in der Wärmebehandlungstechnik immer gesucht. Nach deiner abgeschlossenen Ausbildung hast du also gute Chancen einen Job zu finden, falls du nicht von deinem Ausbildungsbetrieb übernommen wirst. Zudem gibt es noch andere Branchen, wie beispielsweise die Kunststofftechnik, wo Werkstoffprüfer auch stets gefragt sind.

Wie ist das Gehalt während der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  1. Lehrjahr: 860 bis 960 Euro
  2. Lehrjahr: 910 bis 1.010 Euro
  3. Lehrjahr: 970 bis 1.100 Euro
  4. Lehrjahr: 1.000 bis 1.160 Euro

Das Gehalt hängt vom Standort und  Ausbildungsbetrieb ab!

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Kontakt

Industrieverband Härtetechnik e.V. (IHT)
Goldene Pforte 1
58093 Hagen

Tel.: +49 2331 95 88 25
Fax: +49 2331 95 87 25
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